Der folgende Zeitungsbericht beschreibt den Einsatz elektromagnetischer Strahlung gegen Motoren. Diese Technik wurde bereits um 1923 in Nauen bei Berlin der Presse vorgeführt. Journalisten sind auf das Gelände des Reichssenders Nauen eingeladen worden. Ihnen wurde gesagt, daß sie sich nicht wundern sollten, wenn ihre Autos stehen blieben. In einiger Entfernung vom Reichssender Nauen sind die Autos dann tatsächlich abgeschaltet worden.

Das verwendete Prinzip ist einfach. Die Zündkabel von Benzinmotoren wirken bei Radiofrequenzstrahlung wie Antennen. Je nach Länge sind die Kabel Antennen für unterschiedliche Frequenzen im Bereich von vielleicht 100 Mhz bis 300 Mhz. Wenn die richtige Frequenz getroffen wird, nimmt das Zündkabel besonders viel Energie aus der Radiofrequenzstrahlung auf, so daß hohe Spannungen im Kabel entstehen. Diese hohen Spannungen führen dann zu Funkenüberschlägen an der Zünkerze.

Beim Aufbau des RF Generators 175 Mhz 40 W hat es solche Funkenüberschläge über ca. 1,5 mm hinweg nach Masse am Streifenleiter gegeben. Also ziemlich genau das, was bei einer Bestrahlung von Zündkabeln mit Radiofrequenzstrahlung passiert.

Da man die Resonanzfrequenz der einzelnen Zündkabel nicht immer kennt, fährt man mit einem UKW Sender hoher Leistung den in Frage kommenden Frequenzbereich in schneller Folge immer wieder ab. Jedesmal wenn die Resonanzfrequenz eines Zündkabels getroffen wird entstehen dann Funken an der Zündkerze.

Diese Funken entstehen aber auch bereits dann, wenn das Benzin-Luft Gemisch vom Kolben angesaugt wird. Dadurch kommt es zu Frühzündungen so daß der Motor stehen bleibt. Oft wird diese Frühzündung bis zum Vergaser durchschlagen und kann diesen aufreißen, in Brand setzen oder ganz vom Motor absprengen. Diese Technik liegt dem folgenden Zeitungsbericht zugrunde.

In Deutschland wurde ab 1931 der Jumo 205 Dieselmotor für Flugzeuge entwickelt der ab 1933 einsatzbereit war und in Bomber und Aufklärungsflugzeuge eingebaut wurde. Dieselmotoren haben keine Zündanlage, können also nicht auf die beschriebene Weise gestört werden. Diese Störfestigkeit war sicher ein wichtiger Grund Dieselmotoren in Flugzeuge einzubauen. Und diese Technik geheim zu halten. Der Erfinder des Dieselmotors Rudolf Diesel ist 1913 auf einer Fahrt nach England verschwunden.

Trotzdem ist es nicht zum Einsatz von Radiofrequenzstrahlung gegen Flugzeuge gekommen. Zumindest ist er erfolglos, also unbemerkt geblieben weil es einfache Schutzmaßnahmen gibt.

Zuerst schirmt die Motorverkleidung einen großen Teil der Radiofrequenzstrahlung ab. Heute werden Zündkabel, Zündkerzen und Zündkerzenstecker mit hohem Widerstand im Bereich von mehreren Kiloohm verwendet. Diese dämpfen hochfrequente Schwingungen im Zündkabel, auch damit der Rundfunkempfang nicht gestört wird. Mit Kondensatoren zwischen Zündkabel und Masse können hochfrequente Schwingungen zusätzlich gedämpft werden.

Durch diese Maßnahmen war es nicht mehr möglich auf große Entfernung genügend Leistung in die Zündkabel einzuspielen um Flugzeuge abstürzen zu lassen. Außerdem kann ein hoch fliegendes Flugzeug eine relativ große Entfernung ohne Motoren im Segelflug zurücklegen. Nach dem Verlassen des wirksamen Bereichs der Strahlenwaffen kann der Pilot die Motoren dann im Flug wieder anlassen.

"Death Ray" linked to Nazi Weapon in Jap Report
The Washington Post, 4. Sept 1944

„Todesstrahlen“ in japanischem Bericht mit Nazi Waffe in Verbindung gebracht

Samstag Abend hat Radio Tokio mit einem Bericht über den „sensationellen Vorschlag betreffend die neuen deutschen Waffen“ eine der beliebten Todesstrahlen Geschichten wiederbelebt.

Nach Radio Tokio haben Expertenkreise gegenüber einem Korrespondenten der führenden Tokioter Zeitung Asahi Shimbun die Meinung vertreten, daß diese Waffe „wahrscheinlich elektrische Wellen oder diesen ähnliche Wellen verwendet“.

Diese Todesstrahlenwaffe wird gegen feindliche Flugzeuge eingesetzt werden, so daß deren Motoren stehen bleiben, wenn sie mit ihnen bestrahlt werden. Die Motoren werden entweder funktionsunfähig oder in einigen Fällen explodieren.

Gerade aus Deutschland eingetroffene Fachleute sagen, daß wenn diese Waffe gegen Flugzeuge eingesetzt wird, diese auch gegen Panzer sehr wirksam sein wird. In diesem Falle wäre die Wirkung gegen die Alliierten ungeheuer groß.

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