Unter http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/therapie/hirnschrittmacher/nach-der-op_aid_27706.html findet sich auf Focus.de ein Bericht vom 19.02.2007 über Hirnschrittmacher für Parkinson Patienten. Diese Hirnschrittmacher unterdrücken durch elektrische Stimulation des Gehirns das Zittern. Da aber die einmal implantierten Elektroden nicht neu ausgerichtet werden können, kommt es bei einem Teil der Operierten zu Nebenwirkungen, weil andere Bereiche des Gehirns vom Hirnschrittmacher mitgesteuert werden.

Leider wird den Kranken die elektrodenlose Lasertechnik verweigert die die deutschen Geheimdienste zur Folter und Gehirnwäsche verwenden. Aber der Bericht nennt einige der durch Einspielen von Strömen in das Gehirn erzielbaren Wirkungen, die auch vom BND zur Folter, oder um Folteropfer zum Schweigen zu bringen, verwendet werden.

Angst vor dem ferngesteuerten Menschen

(...)Es gibt Berichte von kreativen Menschen, die ihren Ideenreichtum durch die Hirnstimulation einbüßten. Andere Betroffene empfinden es als störend, dass sie sich zwar recht gut bewegen können, wenn der Stimulator an ist, dass aber ihre Sprache undeutlicher wird. Auf Knopfdruck gehen und schweigen, auf Knopfdruck wieder sprechen – das klingt nach einem ferngesteuerten Menschen.

Solche Phänomene können tatsächlich auftreten – doch lernt auch so mancher, damit zu leben. So zum Beispiel ein Richter, der dank tiefer Hirnstimulation wieder arbeiten kann. Auf dem Weg ins Gericht schaltet er die Stromstärke des Stimulators hoch und kann gut gehen, aber nicht so gut sprechen. Im Gericht muss er sich nicht mehr so viel bewegen – er reguliert die Stromstärke des Stimulators, um wieder deutlicher sprechen zu können.

Die tiefe Hirnstimulation kann aber auch die Psyche beeinträchtigen und zum Beispiel Depressionen hervorrufen. So berichtet zum Beispiel der parkinsonkranke Buchautor Helmut Dubiel („Tief im Hirn“, Kunstmann Verlag), er habe sich „wie ein Zombie“ gefühlt. Nach der OP litt er unter Sprachstörungen, hatte Gedächtnisprobleme, fühlte sich desorientiert und verfiel schließlich in eine tiefe Depression. Bis die Ärzte seinen Hirnschrittmacher so einstellten, dass die düsteren Gedanken verschwanden. (...)

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