Der folgende Aufsatz aus dem Jahre 1929 beweist, daß bereits 1908 Strahlenwaffen in Deutschland eingesetzt wurden.

Beim Lesen ist zu beachten, daß ein mobiler oder dauerhafter Einsatz von Strahlenwaffen mit der damaligen Technik zwar möglich aber aufwendig war. Die langanhaltenden Wirkungen sind offensichtlich auf Kampfstoffe zurückzuführen.

Einige Geheimdienste haben die Möglichkeiten des Einsatzes von Kampfstoffen relativ offen untersuchen lassen. Man kann wohl davon ausgehen, daß diese Geheimdienste solche Kampfstoffe, im Gegensatz zu denen die solche Forschungen geheim betreiben, eher nicht einsetzen.

So hat die Stasi von der Humboldt Universität in Ostberlin die Computer Datenbank Toxdat erstellen lassen, die die Verwendung von Giften und anderen Maßnahmen durch westliche, vor allem wohl westdeutsche Geheimdienste beschreibt. Ausgedruckt umfasst Toxdat mehr als 900 Seiten. Diese Datenbank sollte dann auch der Volkspolizei zugänglich gemacht werden, um Vergiftungsfälle besser aufklären zu können. Der folgende Auszug eines Ausdrucks stammt von http://tommoak.de/mord/toxdat.htm

Unter der Überschrift: Ruhigstellung mit/ohne Manipulation ("chem./pharmakol. Folter") findet sich dann auch der Punkt: Dauermedikation zur Erzeugung eines schwachen narkoleptisch-katatonen Syndroms mit zentraler Sedierung.

Also die in diesem Aufsatz beschriebenen Symptome durch systematische und fortgesetzte Vergiftung.

Wohlgemerkt: Toxdat ist eine Datenbank, die die Aktivitäten westlicher Geheimdienste beschreibt. Mitte der 90er Jahre habe ich in einem Buch über Geheimdienste gelesen, daß das Bundesamt für Verfassungsschutz hunderte Kilo Psychopharmaka kaufen würde.

Leider kann ich die Stelle auf die Schnelle nicht finden, aber es stand in einem Buch was meiner Erinnerung nach Anfang bis Mitte der 80er Jahre eschienen ist. Die Stasi hat solche Chemikalien für Versuche im Grammbereich im Westen besorgen lassen. Die haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, diese selber, bei den ABC Truppen der NVA oder an einer Universität heimlich herstellen zu lassen.

Dagegen sind die unten beschriebenen kurzfristig und schlagartig auftretenden Wirkungen nicht mit dem Einsatz von Drogen zu erklären, da diese erst vom Körper aufgenommen und in diesem vom Blut verteilt werden müssen. Bei schlagartig auftretender Wirkung kommt also nur der Einsatz von elektromagnetischer Strahlung in Frage.
Die Erläuterungen sind in farbiger Schrift dargestellt.

Zur Klinik der Narkolepsie

Dr. Hans Zehrer, Psychiatrische und Nervenklinik Freiburg i. Br.
Sonderdruck aus:
Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Medizin, herausgegeben von Deutschlands Irrenärzten, Berlin und Leipzig, Dezember 1929, 92. Band, Heft 1-4, Seiten 263-269.

Drei Fälle der Freiburger Nervenklinik,die zur Gruppe der Narkolepsie gehören, bieten in ihren Symptomen so viel Interessantes, daß ihre Veröffentlichung gerechtfertigt sein dürfte.

Fall 1: Josef K., (...) meldete (...) sich (1903) als Schiffsjunge bei der Kriegsmarine, wurde später Matrose und Obermatrose. (...) Im Dezember 1908 (...) Aufnahme ( ins Marinelazarett ) wegen „Neurasthenie geringen Grades“.

Das ist die früheste mir bekannt Veröffentlichung über den Einsatz von Strahlenwaffen zur systematischen Folter. In der russischen Literatur wird Neurasthenie als eine der Folgen von Radiofrequenzstrahlung genannt.

Er erklärte, er habe schon lange unter nervösen Beschwerden allgemeiner Art zu leiden, könne schlecht schlafen, habe Kopfschmerzen, Wadenkrämpfe, sei aufgeregt. Untersuchungsbefund völlig negativ. Bettruhe. Es fällt auf daß er untertags fast dauernd schläft. Nach Beendigung der „Neurastheniekur“ etwas frischer. Im Januar 1909 wird er mit dem Vermerk „übertreibt nach Art der Neurastheniker sehr“ als Dienstfähig aus dem Lazarett entlassen.

Allmählich stellt sich bei ihm am Tage eine zunehmende Schlafsucht ein, während der Nachtschlaf schlechter wurde. Es kam auch vor, daß er im Gliede beim Kommando „still gestanden“ in die Knie sank.

Diese langanhaltende Dauerwirkung ist wegen der Technik der damaligen Zeit wohl eher einer systematischen Vergiftung mit Beruhigungsmitteln ähnlichen Chemikalien zuzuschreiben. Das im Folgenden beschriebene kurz anhaltende krampfhafte Zusammenziehen des Körpers und das Gefühl von Ameisenlaufen im Rücken kann aber nur durch mit elektromagnetischer Strahlung hervorgerufene Ströme erklärt werden. Mit der damaligen Technik ist es sicherlich schwierig gewesen, die richtige Pulsform und Stärke zu übertragen, so daß die Folteropfer oft Nebenwirkungen verspürten, diese aber natürlich nicht zuordnen konnten.

Beim Übergang vom Wachen zum Schlafen und umgekehrt soll sich häufig ein kurzes krampfhaftes Zusammenziehen des ganzen Körpers bemerkbar gemacht haben. Dabei hatte er das Gefühl von Ameisenlaufen im Rücken.

Das im folgende beschriebene Zusammensinken scheint allerdings, auch wenn es plötzlich auftritt, eine Wirkung der eingesetzten chemischen Kampfstoffe zu sein. Mittel die allgemein die Leistungsfähigkeit des Körpers verringern, verhindern daß der Kreislauf einer plötzlichen Anforderung nach höherer Leistung nachkommen kann. Eine solche Wirkung kann auch bei Blutdruckmitteln auftreten. Beim plötzlichen Aufstehen kommt es zu einem Blutdruckabfall mit Schwindel und der Gefahr des Stürzens.

Auch bemerkte er, daß er beim Lachen oder, wenn er einen Gegenstand rasch anfassen wollte, gelegentlich zusammensank.

Vom Jahre 1909 bis 1910 trat eine weitere Verschlechterung ein. Beim Geschützexerzieren soll er öfter eingeschlafen und umgefallen sein. Ein Vorgesetzter berichtete, daß er ihn einmal, während er den Löffel zum Munde führte, die Augen schließen und einschlafen sah. Einmal brach er beim Gefechtsdienst plötzlich zusammen und fiel mit dem Kopf hart gegen einen Geschützverschluss. Ein anderes Mal ließ er im Schlaf auf Posten das Seitengewehr fallen.

In derselben Zeit wurde K. zunehmend erregbarer und zog sich verschiedene Strafen zu. Nach einer standrechtlichen Strafe im April 1908 soll mit ihm überhaupt nichts mehr anzufangen gewesen sein. Er wurde körperlich so schwach, daß er gar nicht mehr Posten stehen konnte. Wenn die Kameraden ihn wegen seines Einschlafens hänselten, ging er weg, setzte sich irgendwo anders hin, um dort sofort wieder weiterzuschlafen.

Warum sollte jemand, der offensichtlich Dienstuntauglich ist, von anderen Soldaten gehänselt werden? Ein solches unkameradschaftliches Verhalten kann in einer Armee zu schweren Poblemen mit der Disziplin führen, wenn es unkontrolliert stattfindet. Solche Angriffe waren sicher nur dann möglich, wenn sie gegen eine bestimmte Einzelperson gerichtet waren und von Oben gedeckt wurden.

Bei Musterungen und beim Antreten kam er meist zu spät oder gar nicht. Suchte man ihn, fand man ihn irgendwo schlafend. 1910 erneute Lazarettaufnahme wegen „Neurasthenie“. Der Untersuchungsbefund ergibt an den inneren Organen nichts Krankhaftes; (...) K. wurde Oktober 1910 als dienstunfähig entlassen.

Er war dann „Wächter“ bei einer Wach- und Schließgesellschaft, fuhr längere Zeit auf einem Frachtdampfer und hielt sich von 1914 bis 1922 in Australien auf. Dort soll sein Schlafen auch während der Arbeit nicht so sehr aufgefallen sein, so daß er sich angeblich erhohlte und 1923 in einem Bergwerk in Chile arbeiten konnte.

Nach der Entlassung aus der Marine war es mit der damaligen Technik schwierig, dieses Folteropfer weiterhin unter Kontrolle zu halten. Und natürlich war es dem deutschen Geheimdienst erst recht nicht möglich während des 1.Weltkrieges in Australien Kampfstoffe oder Strahlenwaffen einzusetzen, so daß keine Narkolepsie mehr simuliert werden konnte und er dort, genauso wie später in Chile, gesund war. Dummerweise hat er dann seine Freiheit gegen ein Leben in Krankheit getauscht:

1924 kehrte er nach Deutschland zurück, heiratete ein Jahr später und hat 2 angeblich völlig gesunde Kinder.

Seit 1924 ist er in einer Färberei beschäftigt, er fährt mit der Eisenbahn zum Arbeitsort, schläft dabei oft ein und erwacht gelegentlich erst einige Stationen später. Vormittags fühlt er häufig ein Frösteln und Ameisenlaufen im Rücken, in den Armen und Beinen. Das Frösteln steigert sich oft zu so unangenehmer Kälteempfindung, daß er seine Arbeitskollegen rufen muß, die ihm dann mit Fäusten den Rücken bearbeiten. Gegen Mittag wird er müde und schläft häufig ein. Einmal hatte er auf einer Haspel Garn aufzuwickeln. Er hatte sein Essen bei sich, das er während der Arbeit einnahm. Dabei schlief er ein, drehte und aß automatisch weiter. Seine Kollegen neckten ihn lange damit.

Dazu wird mit elektromagnetischen Wellen ein niederfrequenter Strom oder eine langsame Pulsfolge auf das Gehirn übertragen. Die natürlichen Gehirnwellen folgen dann der Frequenz des eingespielten Stromes. Je niedriger die Frequenz der Gehirnwellen desto geringer ist die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Wenn auf diese Weise Gehirnwellen von 3-5 Hertz erzwungen werden, können zwar automatische Handlungen fortgeführt werden, aber zielgerichtetes Handeln ist nicht mehr möglich. Man fährt also z.B. in einer Kurve ungebremst geradeaus. Diese Technik ist auch unter der Bezeichnung Verblitzen oder Beta Wave Incapacitator bekannt geworden.

Durch lautes Anrufen ist er zu wecken. Nach einem halbstündigen Mittagschlaf ist er nachmittags meist mobiler und hält bis abends durch, wenn er nicht seinen „Schlaftag“ hat, an dem er leichter einschläft und nur mit größerer Mühe wach zu bekommen ist. Auch beim Gehen schläft er häufig ein, stößt an Personen und Gegenstände, ist sofort wach und klar. Seit etwa 4 Jahren bemerkt er auch, daß er während der Unterhaltung andere Worte spricht, als er beabsichtigt hat. Gelegentlich wird es ihm gesagt, meist bemerkt er es selbst und korrigiert sich.

1925 war es also schon möglich, das Sprechen von Folteropfern zu steuern. Eine gezielte Steuerung der Muskeln beim Sprechen kann mit der damaligen Technik sicherlich ausgeschlossen werden. Aber ein auf das Gehirn einwirkendes mit Sprache moduliertes niederfrequentes elektromagnetisches Feld wird von den am Hören beteiligten Bereichen des Gehirns wahrgenommen. Die aufmodulierte Sprache kann als Gedacht wahrgenommen werden, so daß das eigene Denken unterbrochen und durch das aufgezwungene ersetzt wird. Und so das aufgezwungene Denken wird dann vom Folteropfer ausgesprochen.

Seit etwa 21 Jahren bestehen Anfälle von affektivem Tonusverlust: bei Ärger fühlt er einen Druck in der Herzgegend und einen Schlag auf den Kopf, „der Wille wird unterbrochen“.

Mit ähnlichen Techniken zur Unterdrückung der Handlungsfähigkeit sind die RAF Terroristen in den 1970er Jahren gefoltert worden. Nach den Aufnahmen die man gelegentlich sieht, sind wohl auch die vom Volksgerichtshof des 3. Reiches bearbeiteten Folteropfer mit solchen Techniken daran gehindert worden, sich zu verteidigen.

Beim Lachen ergeht es ihm ähnlich. Der Kopf wird ihm schwer, die Arme sinken herab, die Knie werden schwach, er muß sich dann mit einer ernsten oder traurigen Vorstellung ablenken, um nicht zusammenzustürzen. Bei der Absage eines Mädchens, das er liebte, brach er einmal schlagartig zusammen. Wenn er etwas liest, was ihn irgendwie ergreift, fühlt er eine Berührung auf dem Scheitel, „wie wenn ein Finger hineinlangt und umrührt“. Es überkommt ihn dabei ein Frösteln und Ameisenlaufen über Schultern, Rücken und Arme.

In der Zeit um den 1. Weltkrieg war es also bereits möglich eine gewisse Stimmungssteuerung durchzuführen. Die Ameisen waren sozusagen die Vorläufer der Schmetterlinge im Bauch. In diesem Zusammenhang bekommt auch das merkwürdige Gerede von Adolf Hitlers besonderer Ausstrahlung einen Sinn. Das Dritte Reich ist sicherlich auch mit Einsatz solcher chemischer und physikalischer Techniken aufgebaut worden.

Psychisch ist der Patient unauffällig und geordnet. Seine Intelligenz ist mittelmäßig. Bemerkenswert ist eine ziemlich starke Affektlabilität.

Bei einem früheren Klinikaufenthalt vor etwa 1 1/2 Jahren wurden verschiedene Schlafanfälle beobachtet. Er war stets leicht zu wecken und sofort orientiert. Bei seinem letzten Aufenthalt im Frühjahr 1929 fühlte er sich wesentlich frischer. Er schlief untertags nie ein und hatte genügend Nachtschlaf.

Adolf Z. (...) war von 1919 bis 1924 auf Wanderschaft, auch im Auslande.

Vor etwa vier Jahren bemerkte er, daß sein Schlaf schlechter wurde. Er fühle sich nicht mehr so frisch wie früher, war schlecht aufgelegt und wurde zusehends ungeselliger.

Die Ursache dafür kann entweder der Einsatz von Kampfstoffen oder Müdigkeit als Folge von Schlafentzug durch Wachschießen mit entsprechend aufbereiteter Licht oder Radiofrequenzstrahlung sein.

Als er vor etwa drei Jahren mit einem Bekannten sich auf der Straße unterhielt, will er plötzlich einen Ruck nach oben gefühlt haben, „wie wenn er von unten einen elektrischen Schlag bekommen hätte, der ihn in die Höhe warf“.

Hier ist der Einsatz von Strahlenwaffen zur Übertragung elektrischer Ströme auf den Körper offensichtlich.

Vor etwa 2 ½ Jahren war er auf einem Bau beschäftigt und schlief nach der Arbeit auffallend häufig und rasch, auch gegen seinen Willen, ein. Diese Schlafanfälle nahmen rasch zu. Auch auf dem Weg zur Arbeitsstelle schlief er im Gehen ein, bis er irgendwo anstieß und aufwachte. In derselben Zeit passiert es ihm einmal, daß er während eines Streites zu Boden stürzte. Dies erfolgte in der nächsten Zeit bei zornigen Erregungen immer häufiger.

In der sogenannten Weimarer Republik, die ja wohl das Vorbild für die BRD sein soll, sind bereits unerwünschte Meinungsäußerungen gewaltsam abgeschaltet worden. Und ohne die notwendige Korrektur hat man dann, trotz der Erfahrungen des 1. Weltkrieges zum 2. Mal bis zum Endsieg gekämpft. Im Gegensatz zum Beispiel zu Italien, wo man nach der Landung der Amerikaner in der Lage war angemessen zu handeln.

Eines Tages sank er auch beim Lachen in die Knie. Er verspürte dabei einen eigentümlichen Druck im Kopf, „wie wenn man einen schweren, nassen Filzhut auf den Kopf drücken würde“.

Im März 1927 kam er zum erstenmal zur Bebachtung in die Klinik. Er schlief in den ersten Tagen bis zu fünfmal ein. Ein Anfall von affektivem Tonusverlust wurde damals nicht beobachtet. Unter Ruhebehandlung und Schilddrüsentabletten erholte er sich zusehends. Pfingsten 1927 heiratete er.

Sein Zustand verschlechterte sich rasch wieder. Er war damals in einer Aluminiumfabrik beschäftigt, schlief an seiner Maschine ein, machte vieles falsch, konnte nachts nicht mehr schlafen. Er gab die Stelle auf und arbeitete in einem Basaltwerk. In der frischen Luft fühlte er sich wieder kurze Zeit wohler.

In der freien Natur gibt es keine Steckdose. Und ein Steinbruch ist nicht gerade ideal um Strahlenwaffen verdeckt einzusetzen. Das bedurfte wohl einiger Vorbereitung.

Unter der Sommerhitze trat eine erneute Verschlechterung seines Zustandes ein. Während er in der ersten Zeit einer der besten Akkordarbeiter gewesen sein will, wurde er immer müder und erregbarer.

Die Zwischenzeit hat man dann wohl mit zunehmender Kampfstoffkonzentration überbrückt. Das zeigen die allgemeinen Symptome der Müdigkeit und Erregbarkeit.

Eines Tages wollte er in einem Streit mit einem Kollegen diesem einen Stein nachwerfen und brach in dem Augenblick, als er den Arm zum Wurf erhob, blitzartig zusammen. Er stand gleich darauf wieder auf, konnte aber vor Gliederschwere nicht mehr weiter arbeiten.

Eine solche plötzliche Wirkung ist nur durch Einspielen elektrischer Ströme in den Körper machbar.

In derselben Zeit Zeit bemerkte er auch, daß ihm beim Kartenspiel die Karten plötzlich aus der Hand fielen. Er ließ den Kopf sinken, schloß die Augen, konnte kein Glied mehr bewegen und schlief ein. Er hörte während des Schlafes oft alles, was die Leute sprachen und konnte es ihnen nachher zu ihrer großen Überraschung erzählen. Es war ihm aber nicht möglich, sich irgendwie zu bewegen.

Diese Wirkung kann sowohl durch einen Kampfstoff, der ähnlich dem Cuare Gift wirkt, als auch durch das Einspielen von Strömen in die Muskeln oder in die Nervenbahnen die diese lähmen beziehungsweise die die Weiterleitung der Nervenpulse unterdrücken, errreicht werden.

Mitunter schlief er „ganz“, ohne etwas von seiner Umgebung wahrzunehmen. Die Dauer der Schlafanfälle, die seither häufiger wurden, und bis zu zwölf mal am Tage auftraten betrug 5 Minuten bis zu einer halben Stunde. Öfters passierte es ihm auch, daß er bei der Unterhaltung, ohne es im Augenblick zu bemerken, von etwas ganz anderem zu reden begann, als er ursprünglich beabsichtigte.

Auch hier wieder der Einsatz von Gehirnwäschetechniken um das Thema eines Gesprächs zu ändern. Dazu wird Radiofrequenz-, Infrarot- oder Lichtstrahlung so aufbereitet, daß sie einen niederfrequenten Strom im Körper hervorruft, der dann mit der Sprache moduliert wird. Dieser Strom wird dann von den am Gehör beteiligten Strukturen des Gehirns wahrgenommen und unterbricht und verdrängt das eigenständige Denken während das Gehirn die ursprünglichen eigenen Gedankengänge immer noch kennt.

Bei ärgerlichen Erregungen zeigt sich oft eine Eigentümlichkeit darin, daß er die Worte nicht mehr mit der nötigen Lautstärke aussprechen kann. Seine Sprache wechselt dann zwischen laut und leise.

Hier werden die an der Atmung beteiligten Muskeln der Rippen oder des Zwerchfells durch zusätzlich eingespielte elektrische Pulse teilweise gelähmt, so daß beim Sprechen weniger Luft ausgeatmet und damit die Lautstärke verringert wird. Der Körper passt seine Steuerung der Muskeln dann an, um die normale Lautstärke aufrechtzuerhalten. Wenn die Strahlenwaffe abgestellt wird, spricht das Folteropfer deshalb zuerst mit zu hoher Lautstärke. Bei der vollständigen Steuerung der Sprache mit moderner Technik kommen solche Lautstärkeschwankungen auch gelegentlich vor, was auf der DVD zu unserem Buch „Der Totalitäre Staat“ einige Male im Film dokumentiert ist.

Die Anfälle von affektivem Tonusverlust wurden immer häufiger. Anfälle die durch einen zornigen Affekt ausgelöst werden, können von ihm gewöhnlich in ihrem Ablauf nicht aufgehalten werden. Diese großen Schwächeanfälle beginnen im Kopf. Zuerst fallen ihm die Augen zu; gleichzeitig sinkt der Kopf auf die Brust. Wenn er sich mit den Armen noch stützen will, versagen ihm auch diese. Er kippt nach vorn um und stürzt hin.

Die Frage stellt sich hier, ob bereits der Zorn auf Stimmungssteuerung mit technischen Mitteln zurückzuführen ist und dieses Folteropfer dann zusammengeschossen wurde um ihn als unbeherrscht erscheinen zu lassen oder seinen Ruf zu zerstören. Der Aufsatz gibt leider keine Auskunft, ob für den Zorn ein angemessener Anlaß vorlagt und ob dieser Anlaß von Spitzeln absichtlich herbeigeführt wurde.

Es treten auch „kleinere Anfälle“ auf, wenn er z.B. einen Apfel vom Baum herunterwerfen will. Sie beginnen ebenfalls im Kopf, schreiten aber langsamer vorwärts.

Der Anfall kann durch energischen Gegenwillen noch abgebremst werden. Anfälle von Tonusverlust, die durch Lachen ausgelöst werden, kann er nur durch ernste oder traurige Gegenvorstellung aufhalten, wenn die Knie noch nicht befallen sind. Sonst stürzt er haltlos zusammen. Hört er auf der Straße unerwartet einen flotten Marsch, ist es ihm schon passiert, daß er im Augenblick zusammenstürzte. Er ist dabei nicht bewußtlos, steht sofort wieder auf.

Diese „kleinere Anfälle“ sind eher die Folge von Vergiftung mit Kampfstoffen, die zu einer länger anhaltenden allgemeinen Verringerung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen. Bei einer plötzlichen Anstrengung, wie sie auch eine Erregung durch eine Erhöhung von Puls und Blutdruck darstellt, ist der Körper dann nicht in der Lage, seine Leistung zu erhöhen, so daß der Kreislauf schlapp macht. Es muß also für die 1920er Jahre von einem kombinierten Einsatz von elektromagnetischer Strahlung und Kampfstoffen ausgegangen werden.

Seit einiger Zeit bemerkt er, daß er nach längerem Lesen die Buchstaben doppelt sieht.

Auch Zensur ist damals schon mit technischen Mitteln durchgeführt worden, indem die Steuerung der Muskeln der Augen durch zusätzlich eingespielte Pulse beeinträchtigt wurde.

Er hatte früher normale Libido, ziemlich häufg Verkehr. Seit etwa 3/4 Jahren bemerkt er ein Schwinden der Libido und eine starke Abnahme seiner Potenz.

Offensichtlich eine Nebenwirkung der den Körper betäubenden Kampfstoffe die also folglich seit einem 3/4 Jahr eingesetzt wurden.

22.2.1929 erneute Aufnahme in die Klinik. Körperlicher Befund: Kein ausgesprochener Körpertyp. Sieht schläfrig aus. (...)

Psychisch: Geordnet, mittelmäßige Intelligenz. Auffallend ist eine leicht depressive Grundstimmung und eine sehr starke Affektlabilität.

Bei seinem ersten Aufenthalt in der Klinik vor etwa 2 Jahren wurden bis zu 6 Schlafanfälle am Tage beobachtet. Bei seinem letzten im Frühjahr 1929 schlief er in den ersten Tagen bis zu zehmal ein. Er konnte immer leicht, auch durch Anruf, geweckt werden.

Einmal lachte er auf dem Saal über einen Taubstummen, der sich vergeblich zu verständigen bemühte. Im selben Augenblick sank sein Kopf auf die Brust, er fing an zu taumeln. Er konnte sich gerade noch an einem Tisch festhalten und sich, wie er sagte, nach ernsten Gegenvorstellungen wieder aufrichten. Einmal hörte er unerwartet einen Bläserchor und brach nach einigem Schwanken, plötzlich schlagartig zusammen. Er stand im Moment wieder auf, fühlte sich aber wie zerschlagen.

Die Schlafanfälle hatten sich in der Ruhe gebessert, dagegen wurde anfangs März verzögertes psychomotorisches Erwachen bei ihm festgestellt. Er ist bereits völlig wach, gibt Antwort, kann aber kurze Zeit seine Augen nicht öffnen und seinen Körper nicht bewegen.

Wir sehen bei diesem zweiten Fall als Hauptsymptome Schlafanfälle, Tonusverlust bei freudiger und unangenehmer Erregung, Erhaltenbleiben der akustischen Aufnahmefähigkeit im Schlafzustand, das Verlieren des Fadens während der Unterhaltung, willkürlich nicht beeinflußbare Variation der Lautstärke beim Sprechen und verzögertes psychomotorisches Erwachen.

Alfons H., 27 jähriger Kaufmann (...) ( führt seit etwa 4 Jahren ) das schwere Lastauto seines Vaters und merkt seit etwa 3 Jahren, daß er, wenn er auf ebener Straße fährt, und seine Aufmerksamkeit nicht sehr in Anspruch genommen wird, nur mit größter Mühe das Einschlafen verhindern kann. Er hält dann oft den Wagen an, steigt aus und geht einige Male auf und ab, um sich zu ermuntern. Vor etwa 2 Jahren war es am schlimmsten. Damals schlief er auch häufig während des Gehens ein und wachte erst auf, wenn er irgendwo anstieß. Es wurden ihm auch, wenn er herzlich lachte, die Knie schwach, so daß er sich nur mit Mühe aufrecht halten konnte.

Diese Beschreibung weist eher auf eine Bearbeitung mit chemischen Kampfstoffen hin, da akute schnell auftretende Effekte nicht beschrieben werden. Dabei ist ohne Rücksicht auf die erhöhte Unfallgefahr vorgegangen worden. Bei einem Kraftfahrer wäre mit der damaligen Technik eine durchgängige Bearbeitung mit Strahlenwaffen sehr aufwändig und schwierig. Allerdings scheint das im Folgende beschriebene plötzliche „Umfallen des Gesichts“ eher auf das Einspielen von elektrischen Strömen zurückzuführen sein.

Seit einem Jahr etwa bekommt er beim Lachen eine eigentümliche Schwäche im Gesicht, „das Gesicht fällt um“, wie er sich ausdrückt. Er kann dem nicht widerstehen und muß sich von seiner Umgebung abwenden, um nicht ausgelacht zu werden. Dieser Tonusverlust im Gesicht soll auch einmal aufgetreten sein, als er rasch zur Bahn ging und fürchtete, den Zug zu versäumen. Bei zornigen Affekten hat er nie Ähnliches bemerkt. Seine Libido, die früher sehr rege war, hat in den letzten Jahren wesentlich nachgelassen. Am Tage nach dem Verkehr fühle er sich sehr müde.

Ein deutlicher Hinweis auf den Einsatz von betäubenden Kampfstoffen.

Nikotin und Alkoholabusus werden zugegeben. (...) Psychisch fällt das mangelnde Distanzgefühl, das Sich-gehen-lassen des Patienten auf. Er ist geordnet. Die Intelligenz ist unterwertig.

Reduzierte Intelligenz ist bei einer langanhaltenden Bearbeitung mit betäubenden Kampfstoffen auch zu erwarten.

Die Stimmungslage ist gehoben, in Bezug auf seine Krankheit auffallend euphorisch. Starke Affektlabilität.

Patient wurde am 16.2.1928 hier aufgenommen und konnte leider nur kurze Zeit beobachtet werden. Er schlief untertags häufig ein, war jedesmal leicht zu wecken. Einmal wurde ein Lachanfall beobachtet. Er verliert dabei die Herrschaft über seine Gesichtsmuskulatur. Seine Gesichtsmuskeln hängen dabei wie bei einer doppelseitigen Facialisparese vollkommen schlaff. Willkürlich kann er diesen Zustand nicht direkt beeinflussen, sondern er muß an etwas Ernstes denken, um allmählich seine Muskeln wieder beherrschen zu können. (...)

Überblicken wir die drei Fälle, so ist bemerkenswert, daß in den beiden ersten Fällen der Tonusverlust bei den Schlafanfällen gewissermaßen von oben nach unten fortschreitet, und daß im dritten Fall es überwiegend zu einer Atonie der Facialismuskulatur kommt. Dieser Tonusverlust kann – von ganz leichten Anfällen des Falles 2 abgesehen – nie durch einen Willensimpuls aufgehoben werden, sondern höchstens durch gegenteilige affektbetonte Vorstellungen. (...)

Interessant sind die Sensationen das Falles 1, die als Berührungsparästhensien in der Schädelhaut empfunden wurden. Auch das Gefühl des Zusammenkrampfens des ganzen Körpers beim Erwachen und Einschlafen und die allgemeinen Kälteparästhesien weisen vielleicht auf eine vegetative Komponente des Krankheitsbildes hin. Im Falle 2 wurden ähnliche Sensationen zuerst als Ruck des ganzen Körpers nach oben und später des öfteren als eine Umschnürung des Kopfes empfunden.

Bei diesen Fällen kamen ferner folgende Symptome zur Beobachtung, die bei Narkolepsie doch recht ungewöhnlich und für die Frage der Pathogenese bemerkenswert sind: Der Hornersche Symptomenkomplex ( Anmerkung: Ausfälle einiger Muskeln des Auges durch Unterbrechung der Reizweiterleitung in der Nervenbahn zum Gehirn, M.B. ), das Schwanken der Lautstärke beim Sprechen in ärgerlicher Erregung, die Paraphasien in Fall 1.

Paraphasien ist das Aussprechen falscher Worte, bei neurologischen Schäden ohne daß man es merkt. Im Gegensatz dazu bemerkten die Folteropfer aber hier das von außen erzwungene Aussprechen der falscher Worte! Der Artikel über Paraphasie in Wikipedia von heute, 27.12.09 ist unten wiedergegeben.

Es ist vor einiger Zeit veröffentlicht worden daß BND Beamte verdeckt dienstlich am Internet mitschreiben. Vielleicht wird auch hier versucht, den Artikel anzupassen. Wir werden sehen...

Jedenfalls ist die grosse Affektlabilität unserer drei Fälle, das Vagantenhafte der ersten und zweiten Persönlichkeit, das Unzuverlässige und wenig Geschlossene in der dritten im Zusammenhang mit den übrigen Erscheinungen, die auf das Stammhirn hinweisen könnten, bemerkenswert.

...weil sie zeigen daß Menschen die – hier durch das auf sich gestellte Leben im Ausland beziehungsweise quasi selbständige Arbeit – eine gewisse Unabhängigkeit bewiesen haben und so untragbar für einen Staat sind, der die ganze Gesellschaft gleichgeschaltet und kommandiert.

Im übrigen hat der Herr Irrenarzt Dr. Hans Zehrer die Punkte, die die nicht krankhafte Ursache der Beschwerden zeigen, sehr gut erkannt und herausgearbeitet, so daß ein Abstreiten diese Hintergründe zu kennen wenig glaubhaft wäre.

Wikipedia:

Paraphasie (...) ist eine Wortverwechslungsstörung und ein Symptom bei Aphasien, bei der man, ohne es zu bemerken, ein falsches Wort verwendet, sich also verspricht oder nicht existierende Wortgebilde, sogenannte Neologismen schafft (auch: Neolalie).

Hierbei wird unterschieden zwischen:

semantischer Paraphasie:

1. nahe semantische Paraphasie: Die benutzten Wörter stehen zwar im Kontext des Gesagten, sind in der tatsächlich gewollten Bedeutung unrichtig, stehen dazu aber in einem gewissen Zusammenhang (zum Beispiel: Mantel für Jacke, Tasse für Kanne, Wurst statt Käse).

2. weite, bzw. entfernte semantische Paraphasie: Die benutzten Wörter sind im Deutschen existent, stehen aber in keinem Zusammenhang des Gesagten (zum Beispiel: Blume für Aquarium, Creme für Tiger; auch Wortneuschöpfungen sind möglich, zum Beispiel: Leuchtelicht für Lampe).

Die stärkste Form der semantischen Paraphasien ist der semantische Jargon, bei dem der Patient zwar im Deutschen existente Wörter benutzt, diese aber völlig kontextfrei zusammenstellt.

phonematischer Paraphasie:

bei der Neologismen gebildet werden, die das gemeinte Wort erahnen lassen (zum Beispiel: Tummel statt Tunnel, Bulme statt Blume) oder dieses völlig entstellen (zum Beispiel: Puschima für Flasche).

Die stärkste Form der phonematischen Paraphasien ist der phonematische Jargon, bei dem der Patient ausschließlich Neologismen aneinanderreiht.

Diese Störung ist sowohl bei Kindern in der Entwicklungsphase als auch bei älteren Menschen zu beobachten - siehe Wernicke-Aphasie; sie tritt auch in vielen Krankheitsbildern auf, insbesondere in der Schizophrenie, wie auch in Traumzuständen.

http://www.totalitaer.de