Überwachung und Folter

Offensichtlich ist der BND von einem Deserteur auf der Grundlage eines schwerwiegenden Verrates an den kleinen Mitarbeitern gegründet worden. Und heute sorgt die illegale flächendeckende Überwachung Deutschlands durch den BND mit Radar dafür dass fremde Staaten ( nach Zeitungsberichten ) ebenfalls das ganze Land abhören können. Diese fremde Überwachung wertet die Radarsignale die vom BND zur Bespitzelung verwendet werden mit Hilfe passiver Radargeräte, beispielsweise von Satelliten ebenfalls aus. Dadurch bekommen diese fremden Staaten Informationen über eine Vielzahl von Privat-, Geschäfts- und Dienstgeheimnissen.

Diese illegale Überwachung ist also nicht nur strafbar wegen der Illegalität der Überwachung an sich ( bis zu 5 Jahre ), sondern vor allem auch wegen des damit verbundenen schweren Landesverrats ( Höchststrafe lebenslänglich, mindestens aber 10 Jahre ). Hinzu kommt das Delikt des Etatbetruges, denn diese Anlagen werden ja wegen ihrer Illegalität verdeckt beschafft.

Es gibt offensichtlich in keinem Etat der BRD einen Punkt illegale Überwachung mit Radaranlagen. Das lässt nur den Schluss zu, dass zur Finanzierung dieser Überwachung der Etat von anderen Behörden, beispielsweise der Bundeswehr, geplündert wird und die Gelder umgeleitet werden.

Im übrigen ist auch die Verwendung von Radarpulsen, wie wir sie überall in Deutschland messen können, illegal, da ihre Frequenz bis in den Kurzwellenbereich reicht. Militärische Überwachungsradars wie das schwedische Carabas beschränken sich strikt auf den dem Militär zugewiesenen Frequenzbereich.

Trotz unsere einfachen Meßmethode kann man feststellen, dass die einzelnen Pulse offensichtlich nicht einmal verschlüsselt sind um ein Abhören zu erschweren, denn die Pulsform ändert sich nicht von Puls zu Puls. Erst wenn man an einem anderen Ort misst erkennt man eine andere Pulsform.

Aber natürlich hat eine solche flächendeckende Überwachung auch Vorteile für die Untertanen. Für eine Urlaubsreise in die USA benötigt ein Deutscher im Gegensatz zu Bürgern fast aller anderen Staaten der Welt kein Visum. Da die Beantragung eines Visums vor allem verlangt wird um die betreffende Person vor der Reise zu überprüfen, läßt das eigentlich nur folgenden Schluß zu: Die Amerikaner haben bereits über jeden Einwohner Deutschlands eine so umfangreiche Akte, dass keine weiteren Nachforschungen sinnvoll sind. Und eine solche Akte kann nur zusammengestellt werden, wenn eine halbwegs flächendeckende Überwachung möglich ist.

Eine weitere Schlussfolgerung drängt sich auf: Die örtliche Überwachung in den allermeisten anderen Ländern ist bei weitem nicht ausreichend damit die Amerikaner ihre Akten genügend füllen können um von der Visumspflicht absehen zu können. Das kann daran liegen, dass diese Staaten ihre Bevölkerung nicht mit Radar überwachen, daß sie bei einer solchen Überwachung verschlüsselte Radarsignale verwenden oder dass sie die Radarüberwachung nur so lange einschalten wie es unbedingt notwendig ist.

Zur drahtlosen Übertragung von Elektroschocks auf große Entfernung, also zur Folter ist prinzipiell fast jede elektromagnetische Strahlung geeignet. Traditionell bekannt ist die elektrische Wirkung von Radiofrequenzstrahlung im Kurzwellenbereich ( Kurzwellenkater ) sowie im Mikrowellenbereich.

Daß auch mit Röntgenstrahlung biologisch wirksame elektrische Ströme im menschlichen Körper hervorgerufen werden können, war zumindest unter Fachleuten bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts bekannt. Allerdings ist Röntgenstrahlung an sich bereits gefährlich und auch relativ einfach nachweisbar. Interessanter ist der Einsatz von Mikrowellen sehr hoher Frequenz.

Bekanntermaßen sind in den Konzentrationslagern eine Vielzahl von Versuchen an Menschen durchgeführt worden. Allerdings gibt es darüber nur wenige und unvollständige Informationen. Offensichtlich unterliegen diese Forschungen immer noch der Geheimhaltung. Vor allem vom Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar ist bekannt, dass dort Menschenversuche durchgeführt wurden.

Da nicht allzu weit von Buchenwald entfernt, nämlich in Jena die biologische Wirkung von Radiofrequenzstrahlung erforscht worden ist, liegt es nahe, dass die Menschenversuche in Buchenwald auch Versuche mit Strahlenwaffen einschließlich Folter und Gehirnwäschetechniken umfassten.

Bekannt ist ja dass die Propaganda des dritten Reiches immer wieder auf völlig neuartige Waffen verwiesen hat, die kurz vor der Einsatzfähigkeit ständen. Diese Propaganda bezieht sich offensichtlich zum Teil auch auf Strahlenwaffen auf der Basis von Radiofrequenzstrahlung. Denn Ende der 30er / Anfang der 40er Jahre wurden Magnetron Röhren entwickelt die eine hohe Leistung von vielen tausend Watt im Mikrowellenbereich lieferten. Dadurch wurde erstmalig die Entwicklung von tragbaren Mikrowellenwaffen möglich. Solche nach dem damaligen Stand der Technik gebauten Waffen hätten aber nur von gut ausgebildeten Personen eingesetzt werden können.

Mit Gyrotronen können sehr hohe Leistungsdichten erzeugt werden die dann stark gebündelt abgestrahlt werden können. Diese Radiofrequenzstrahlung ist allerdings auf Grund der hohen Frequenz nicht ohne weiteres in der Lage Hindernisse wie beispielsweise Wände zu durchdringen.

Um Hindernisse zu durchdringen erzeugt man im Bereich des Hindernisses durch Überlagerung zweier Wellen mit geringfügig unterschiedlicher Frequenz eine so niederfrequente Welle dass sie das Hindernis überwinden kann. Wenn diese niederfrequente Welle in Form und Stärke einem natürlichen Nervenpuls entspricht, erhält man natürlich eine direkte Wirkung auf den menschlichen Körper.

Da bereits auch Phasenschieber für Hochleistungslaser hergestellt werden, kann mit einem Laserstrahl ebenfalls durch eine oder mehrere Wände geschossen werden, ohne dass die Wand ein Hindernis wäre oder bei hoher Leistung zerstört würde. Dazu wird der Laserstrahl geteilt und die eine Hälfte über einen Phasenschieber geleitet. Eine kontinuierliche Änderung der Phasenlage verursacht auch eine Frequenzänderung dieses Strahls. Man erhält so zwei Laserstrahlen mit etwas unterschiedlicher Frequenz die man parallel so abstrahlt, daß sie sich überlagern und in einem eventuellen Hindernis beziehungsweise in der betroffenen Person ein niederfrequentes elektrisches und magnetisches Feld hervorruft.

Ein solches niederfrequentes Feld kann Hindernisse durchdringen da es sich schwerer als Mikrowellen oder Laserstrahlung abschirmen lässt und dann in der Zielperson elektrische Ströme hervorrufen. Da Laserstrahlen sich sehr gut Bündeln lassen, kann sich die Wirkung einer solchen Waffe auf sehr kleine Bereiche des Körpers beschränken. Die Wirkung findet ja nur in dem Bereich statt, der vom Laserstrahl erfasst wird.

Und in Ländern in denen der BND selber nicht tätig werden kann weil Europäer dann doch zu sehr auffallen lässt er durch die örtlichen Geheimdienste Foltern. Wo auch das nicht möglich ist, entführt man die zu folternden und bringt sie zur Folter in benachbarte Länder. Dazu lesen wir in der Vlothoer Zeitung / Westfalenblatt vom 21.4.2006:

Neue Foltervorwürfe erhoben

Ex-Diplomat: Informationen aus Verhören an den deutschen Geheimdienst

Im CIA-Untersuchungsausschuß des Europäischen Parlaments sagte Ex-Botschafter Craig Murray gestern in Brüssel, deutscher und usbekischer Geheimdienst hätten eng zusammengearbeitet. "Deutschland hat sicherlich auch Erkenntnisse von den Usbeken bekommen, auch unter Folter gewonnen", sagte Murray den Abgeordneten. (...)

Murray sagte vor dem EU-Parlamentsausschuß in Brüssel, er wisse, dass der US-Geheimdienst CIA und der britische MI 6 von usbekischen Folterern erpresste Geständnisse von Gefangenen erhalten hätten.

Auf Fragen von EU-Abgeordneten nach Kontakten anderer europäischer Geheimdienste zu den Usbeken antwortete er: "Die einzige Botschaft, von der ich weiß, dass sie dort voll geheimdienstlich zusammenarbeitet, ist die deutsche Botschaft." Zu seiner Zeit als Botschafter in Taschkent in den Jahren 2002 und 2003 seien "viele Beamte der deutschen Botschaft sehr unglücklich" über diese Kooperation gewesen.

Der CIA habe Gefangene aus Afghanistan gezielt nach Usbekistan gebracht: "Weil man Aussagen haben wollte, die durch Folter erwirkt wurden, gab es dieses Überstellungsprogramm", sagte Murray. Seines Wissens seien aber weder Europäer nach Usbekistan gebracht worden, noch hätten westliche Geheimdienstler selbst an den brutalen Verhören teilgenommen. Er habe aber "viele schlimme Fälle von Folter mitbekommen in Usbekistan". (...)

Er wisse von einem Gefangenen, der bei einem Verhör durch siedendes Wasser zu Tode gekommen sei. Anderen seien die Genitalien verstümmelt worden oder sie seien im Beisein Angehöriger mit Gegenständen "homosexuell vergewaltigt" worden, sagte Murray. "Ich habe die Wunden gesehen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die gefoltert wurden", sagte der Ex-Diplomat. Usbekische Sicherheitskräfte seien bekannt für ihre brutalen Verhörmethoden. Amnesty International und andere Menschenrechtsorganisationen hätten diese beschrieben.

Der BND arbeitet also voll geheimdienstlich mit den Usbeken zusammen. Aber diese Zusammenarbeit geht nicht so weit, dass der BND seine moderne Foltertechnik den Usbeken zur Verfügung stellt. Vermutlich weil dann innerhalb kürzester Zeit jeder Usbeke darüber reden würde, denn in solchen Ländern funktioniert die Gesellschaft in der Regel noch. Das heißt die Bevölkerung redet offen über alles was wichtig ist. Das ist in Deutschland natürlich nicht möglich.

Überraschend ist, dass die Usbeken auch heute noch foltern um Aussagen und Geständnisse zu bekommen. Das ist in Deutschland schon seit Jahrzehnten nicht mehr üblich. Bereits die Vorgängerorganisation des BNDs, also die Gestapo hat keine Geständnisse mehr aus den Leuten herausgefoltert. Die Gestapo hat gefoltert um Informationen über andere Personen zu bekommen.

Und der BND foltert nicht mehr um Informationen zu bekommen, sondern um die Bevölkerung zu Schweigen zu bringen. Informationen sind für den BND offensichtlich nebensächlich. Wenn man Vorwürfe benötigt um Menschen zu foltern, schreibt man diese einfach in die Akten und zwingt Menschen dann durch Gehirnwäsche zu diesen Lügen passende Aussagen zu machen. Und wer will schon in einem Staat widersprechen, der Millionen Menschen verfolgt und foltert.

Eine weitere interessante Information findet sich in folgendem Artikel aus der Zeitung „Die Welt“ vom 21.4.2006.

BND soll durch Folter erpresste Geständnisse erhalten haben

Einstiger britischer Botschafter in Usbekistan sagt vor CIA-Untersuchungsausschuß des Europaparlaments aus – Was wussten deutsche Diplomaten?

(...) Der Anti-Terrorismus-Koordinator der EU, Gijs de Vries, verfügt dagegen nach Aussage vor dem Ausschuß über „keinerlei geheimdienstliche Informationen, die unter Folter erpresst wurden“. Auch habe es innerhalb von Europa seines Wissens nach keine CIA-Aktivitäten gegeben, die „außerhalb des internationalen Rechtsrahmens lagen“. Der österreichische Abgeordnete Hubert Pirker ( ÖVP ) hatte de Vries danach gefragt, ob es Beweise für eine Rechtsverletzung durch die Amerikaner gebe. Das verneinte der Koordinator klar. (...)

Sofern man den Aussagen des Herrn de Vries glauben kann handelt die CIA mehr oder weniger rechtsstaatlich. Dagegen foltern BND Beamte nach eigener Erfahrung in vielen Ländern Europas.

http://www.totalitaer.de