Maßnahmen gegen andere Staaten

Staatlich geförderter Terrorismus hat in Deutschland eine lange Tradition. Deutschland hat während des 1.Weltkrieges unter anderem die irische Unabhängigkeitsbewegung gefördert, aus der dann die IRA entstanden ist. Das Ziel war, England als Weltkriegsgegner unter Druck zu setzten. Diese Auseinandersetzungen halten bis heute an. Interessant ist dass die IRA immer einen sehr guten Nachschub an militärischen Waffen hatte. Unter anderem ist einmal ein Schiffstransport mit ungefähr 50 Tonnen Waffen aus Libyen an die IRA gestoppt worden. Und Libyen ist seit den Kämpfen des deutschen Afrikakorps gegen die Engländer deutsches Einflussgebiet.

Lenin ist von Deutschland mit Geld ausgestattet worden und nach Russland geschickt worden, was dazu führte dass Russland wegen der Revolution von 1917 aus dem ersten Weltkrieg ausscheiden musste. Und Lenin war sicher nur einer von vielen Revolutionären die nach Russland geschickt wurden.

Diese Methode des Deutschen Staates den Gegner durch Volksverhetzung und Unterstützung von Freiheitskämpfern oder, je nach Ansicht, Terroristen zu bekämpfen lässt sich auch für den zweiten Weltkrieg zeigen.

Trotz der nach außen rassistischen Ideologie wurden Nationalisten und Revolutionäre aus vielen Ländern in Deutschland indoktriniert und militärisch ausgebildet, darunter der Inder Bose und der Großmufti von Jerusalem, Amin el-Husseini, der übrigens ein Onkel von Jassir Arafat war.

In der Wehrmacht gab es eine eigene Truppe für Soldaten aus anderen Ländern. Sie war Teil der Division Brandenburg die für spezielle verdeckte Einsätze eingesetzt wurde. Und noch Anfang 1945 wurden über dem Irak von dort stammende Personen als Einflussagenten mit Fallschirmen abgesetzt.

Der heutige Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Tom Königs, hat übrigens während des Vietnamkrieges 800 000 DM aus einer Erbschaft an die Nordvietnamesen weitergegeben. Interessant ist, dass die Amerikaner das so hingenommen haben. Es gibt keinen Hinweis darauf dass er in irgend einer Form dadurch Nachteile gehabt hätte, obwohl eine so große Summe sicher für den Tod von vielen amerikanischen Soldaten gesorgt hat. Er ist nicht einmal in seiner politischen Karriere behindert worden.

Im Gegensatz zum deutschen Staat sind die Amerikaner gar nicht so mächtig wie immer behauptet wird. Hingegen werden noch heute Menschen vom deutschen Staat gefoltert, weil ihre Großeltern oder Urgroßeltern während des 3. Reiches sich dem System gegenüber ablehnend gezeigt haben, ohne direkt Widerstand geleistet zu haben.

Übrigens gibt es in den Medien viele Hinweise darauf, dass Gewalttaten gegen andere Staaten auch heute noch von deutschen Geheimdiensten gesteuert werden. Einige der Attentäter des 11. September lebten längere Zeit in Deutschland. Die CIA hat versucht vor dem Attentat in deren Umfeld eine Person anzuwerben, was ihr aber vom Verfassungsschutz untersagt wurde.

Und Ali Agca der auf Papst Johannes Paul II. geschossen hat, lebte längere Zeit illegal in Deutschland. Zu diesem Thema lesen wir in: „Wie der Terrorismus bekämpft wird“ von H.-Eberhardt Schultz, im Internet unter http://www.vegesack.de/kunden/schultz/down/1056191578/index_html auf den Seiten 52ff:

„Auf dem Petersplatz in Rom schoß am 13.05.81 ein junger Mann mehrmals auf den Papst Johannes Paul II. und verletzte ihn. Der sofort festgenommene Täter, ein Türke, verheimlichte und verschleierte seine Identität. Er gab sich zunächst als Linker aus, aber seine anfänglichen Behauptungen erwiesen sich bald ebenso falsch wie der Paß, den er bei sich trug. In Wahrheit war Mehmet Ali Agca – so sein richtiger Name – ein Ultrarechter, Mitglied der faschistischen Terrororganisation „Graue Wölfe“.

Er war international zur Fahndung ausgeschrieben, weil er am 01. Februar 1979 in Istanbul den Chefredakteur der Tageszeitung „Milliyet“ Abdi Ipekci, auf offener Straße erschossen hatte; dieser hatte zuvor Recherchen über Auslandsverbindungen der „Grauen Wölfe“ und in diesem Zusammenhang auch über US-amerikanische Finanzierung der türkischen Faschisten angestellt und war deswegen mit dem langjährigen Chefpräsidenten der CIA in der Türkei, Paul Henze aneinandergeraten.

Nach diesem ersten Attentat wurde Agca schnell als Täter identifiziert. Mit Hilfe seiner Terrorbande konnte er sich jedoch monatelang verborgen halten, bevor er im Juli 1979 in Istanbul festgenommen wurde. Ein erster Ausbruchsversuch scheiterte, später wurden zwei Pistolen, die in seine Zelle geschmuggelt worden waren, entdeckt, der zweite Ausbruchsversuch gelang dann mit Hilfe der „Grauen Wölfe“.

Im Frühjahr 1980 wurde Agca in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Inzwischen hatte er in einem Brief an „Milliyet“ bereits ein Attentat auf den Papst angekündet, den er von türkisch-nationalistischem Ressentiment und islamisch-religiösem Eifer erfüllt, als „Anführer der modernen Kreuzritter“ bezeichnete.

Trotz Interpol-Fahndung konnte Agca nach seinem Ausbruch aus der Haft zwölf Länder besuchen. Am längsten hielt er sich in Westdeutschland auf. Aber selbst die Veröffentlichung der Zeitschrift „Türkei-Information“ im November 1980 daß der steckbrieflich gesuchte Terrorist hier Unterschlupf gefunden habe, blieb folgenlos.

Agca dankte vielmehr dem Chef der türkischen Faschisten, Alpaslan Türkes brieflich für dessen „väterliche Fürsorge“, die er auch im Ausland spüre. Mit Unterstützung von „Grauen Wölfen“, die ihm auch wieder eine Waffe besorgten, bereitet er den Anschlag auf den Papst vor. Kurz nach seiner neuen Bluttat wurden seine Helfer in der Bundesrepublik und der Schweiz festgenommen und nach Italien ausgeliefert. (...)

Im November 1982 nahm die italienische Polizei in Anwesenheit vieler rechtzeitig herbeizitierter Reporter und Kamerateams den Bulgaren Sergej Antonoff, der bei der Fluggesellschaft „Balkan Air“ in Rom beschäftigt war, als angeblichen Mittäter Agcas beim Anschlag auf den Papst publikumswirksam fest. (...)

Sergej Antonoff, der in fast dreieinhalb Jahren seit seiner Verhaftung kaum Beistand im Westen gefunden hatte, auch nicht von der Gefangenenhilfsorganisation „Amnesty International“, musste noch fast ein Jahr lang auf der Anklagebank verbringen, obwohl die Staatsanwaltschaft außer ihrem „Kronzeugen“ Agca nichts aufzubieten hatte und obwohl dessen Aussagen längst entwertet waren.

Ein Beispiel für Agcas Unglaubwürdigkeit: Er hatte die Behauptung, vor dem Anschlag Antonoff in dessen Wohnung besucht zu haben, mit Angaben über dessen Mobiliar zu untermauern versucht und dabei peinlicherweise Möbelstücke genannt, die Antonoff nachweisbar erst gekauft hatte, als der Attentäter schon in Haft war. (...)

Außer dem unbehelligten langen Aufenthalt des Papstattentäters in Westdeutschland ( siehe oben ), gibt es weitere Verbindungen, auch zu Geheimdiensten.

Im November 1982 stellte der italienische Richter Martella einen Haftbefehl gegen einen türkischen Staatsangehörigen namens Bekir Celenk mit der Beschuldigung aus, er habe den Papstattentäter Ali Agca unterstützt. Er ist als Reeder Eigentümer einer Flotte von Schiffen, einer Hotelkette und mehrerer Handelsunternehmen in München, von der türkischen Polizei wurde er als Mafiaboss beschrieben, gegen den ein internationaler Haftbefehl vorliegt.

Trotzdem erhielt er ein Einreisevisum für Westdeutschland und erklärte in einem Interview: „Ich blieb dort nach Ablauf meines Visums weitere 20 Tage, da ich meine Geschäfte nicht abgeschlossen hatte. Am 14. Juni war ich in München wo ich meine Firma gründete. Das Visum, die Genehmigung dafür, erhielt ich von der dortigen Regierung. Wußten denn die bundesdeutsche Polizei und die bundesdeutschen Behörden nicht, dass ich gesucht werde?“

Interessant ist dazu folgende Information, zu finden unter http://www.heute.de/ZDFheute/Inhalt/19/0,3672,2058227,00.html

„Eines der zahlreichen Gerüchte lautete, der Geheimdienst des einst kommunistischen Bulgariens sei in das Attentat verwickelt gewesen. Drei Bulgaren waren damals der Mittäterschaft angeklagt, wegen mangelnder Beweise aber freigesprochen worden. Bei seinem Besuch in Bulgarien im Mai 2002 äußerte sich Johannes Paul II. erstmals öffentlich dazu. Er sagte zu Präsident Georgi Parvanov: „Ich habe nie an die so genannte bulgarische Verbindung geglaubt, weil ich das bulgarische Volk sehr schätze und respektiere“. Unklar ist bis heute, welchen Kenntnisstand der Vatikan über das Komplott hat. Es wird vermutet, dass dort einige bisher unveröffentlichte Informationen der Ermittlungsbehörden bekannt sind, die man aber aus diplomatischen Gründen nicht preisgeben konnte und wollte.“

Soweit diese Quelle. Es ist also offensichtlich, dass der bulgarische Geheimdienst an diesem Attentat nicht beteiligt war. Damit scheiden dann auch die anderen ehemaligen Ostblockstaaten aus.

Nun kann sich jeder selber an einer Hand abzählen welcher Geheimdienst in Frage kommt. Nur um eines klarzustellen: Es waren mit Sicherheit weder die Amerikaner, noch die Türken oder die Italiener. Dafür gibt es ja auch keinerlei ernstzunehmende Hinweise.

Am verdächtigsten sind die, die den wegen Mordes an einem Chefredakteur in der Türkei verurteilten Ali Agca vor dem Attentat über lange Zeit geschützt haben. Und zwar auch dann noch als sein Aufenthaltsort schon bekannt und sogar Veröffentlicht war und die Türkei auf seiner Auslieferung bestand, ohne dass die zuständigen Behörden tätig geworden sind.

Und dann war da noch der Tod von Uwe Barschel. Dieser war bekanntermaßen Ministerpräsident in Schleswig Holstein. Im Wahlkampf hatte es einen Skandal um Überwachungsmaßnahmen seines Medienreferenten Reiner Pfeiffer gegen seinen Herausforderer Björn Engholm gegeben. Uwe Barschel stritt ab, dass er von diesen Maßnahmen gewusst hat und drohte damit auszupacken, wenn man ihm in dieser Angelegenheit nicht helfen würde.

Kurze Zeit später reiste er nach Genf um sich dort mit einer Person zu treffen, die ihm in dieser Angelegenheit bei seiner Entlastung angeblich helfen wollte. Uwe Barschel wurde dann von einem Stern Reporter tot aber mit einem Anzug bekleidet in der Badewanne eines Hotels in Genf aufgefunden. Es hat keine vernünftige Untersuchung dieses Todesfalles gegeben. Ein von der Familie Uwe Barschels beauftragter Detektiv ist vor Abschluss seiner Arbeit an einem Herzinfarkt gestorben.

Offensichtlich falsch ist die Behauptung, dass Uwe Barschel durch Agenten des Mossad ermordet worden sei. Die haben wahrlich nicht genug Personal und auch keine Zeit den Ministerpräsidenten eines deutschen Bundeslandes zu ermorden. Der Mossad wäre auch nicht in der Lage einen solchen offenen Mord an einem deutschen Ministerpräsidenten zu vertuschen und eine rechtsstaatliche Untersuchung effektiv zu verhindern. Andere Geheimdienste schon.

Als Beispiel für den geringen Spielraum der Israelis sei die versuchte Abhöraktion des Mossad am 19. Februar 1989 bei einem in die Schweiz eingebürgerten Libanesen erwähnt von dem angenommen wurde dass er zur Hisbollah gehört. Die Mitarbeiter des Mossad wurden dabei von der Kantonspolizei im Keller des betreffenden Hauses erwischt. Eine Person trug einen Koffer aus dem Klemmen und Drähte herausragten. Diese Person gab an, dass es sich um diplomatisches Gepäck für die israelische Botschaft in Bern handelte und konnte auch ein entsprechendes Schreiben der Botschaft vorweisen. Trotzdem wurde der Koffer geöffnet.

Diese Person, deren tatsächlicher Name nicht festgestellt werden konnte, wurde nach ungefähr 2 Monaten Untersuchungshaft gegen eine Kaution von 3 Millionen Franken die der israelische Staat gezahlt hatte auf freien Fuß gesetzt und reiste nach Israel aus. Sie kehrte dann für den Prozeß in die Schweiz zurück (!!!) und wurde am 7. Juli 2000 zu 12 Monaten auf Bewährung verurteilt. Vier weitere Beteiligte wurden aus der Schweiz ausgewiesen.

Diese Affäre war auch den Schweizern peinlich. Es ist gut vorstellbar, dass ein anderer Geheimdienst ein kleines bisschen nachgeholfen hat. Einer der sich in der deutschsprachigen Schweiz ohne aufzufallen frei bewegen und so die Absicherung von Palästinensern übernehmen kann.

Beispielsweise ein Geheimdienst der wegen seiner Vergangenheit ein ganz besonderes Interesse an der Behinderung Israels hat. Übrigens musste der Mossad Chef daraufhin seinen Posten räumen. Und die Anklageschrift wurde von der damaligen Schweizer Bundesanwältin Carla Del Ponte verfasst, die jetzt in Den Haag Chefanklägerin gegen Slobodan Milosewitsch ist.

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